News rund ums Auto

Der Internet-Golf für Surfer
 

Internet-Technologie zieht jetzt in die Mittelklasse ein: Einen Serien-Golf mit Internet-Anschluss präsentiert VW. Zum Golf eGeneration gibt es einen PDA vom Typ HP Journada 548 inklusive MP3-Player und MS Office sowie das Mobiltelefon Nokia 6210 mit Kfz-Einbaukit. Preis: 43.908 Mark.
eGeneration Golf nur in limitierter Auflage
Gesteuert wird das gesamte Paket wahlweise über den Touchscreen des Pocket-PC oder die Tastatur des Handys. Der mitgelieferte PDA und das Mobiltelefon sind Standardprodukte, die man eigentlich auch in jeden Wagen nachrüsten kann, ohne sich hierfür ein neues Auto zuzulegen. Den Internet-Golf liefert VW in limitierter Stückzahl und nur in der Farbe Blau. Wahlweise mit Zwei-Liter Benzinmotor mit 115 PS (85 kW) oder ein Pumpe-Düse-Diesel mit 130 PS (96 kW).
http://www.volkswagen.de/egeneration/index.html
 

Auto schaltet Kaffeemaschine ab

Ein Auto, das kommunizieren kann. Ein Auto, aus dem man die Kaffeemaschine zu Hause abschalten kann. Ein Auto, das diskret dem Besitzer Bescheid gibt, wenn ein Dieb sich an ihm zu schaffen macht. Keine Vision, sondern bald Realität. Denn Volkswagen präsentiert den so genannten "inHaus-netconnect-Passat". 
Über Bluetooth kommuniziert Auto und Haus
Innerhalb des Projektes "Innovationszentrum Intelligentes Haus" (inHaus) des Fraunhofer Instituts hat VW einen Passat als Multimedia-Car ausgestattet, das über verschiedene Kommunikationswege mit dem Haus vernetzt ist. Dies ist zum einen über das so genannte
Bluetooth, dem neue Standard zur drahtlosen Kommunikation auf kurzen Distanzen. Sobald zwei Bluetooth-Geräte aufeinandertreffen, nehmen sie Kontakt auf - so auch beim "inHaus".
Musikfiles mp3 werden im Bordcomputer gespeichert
Diese Kommunikationsart funktioniert im Haus und in unmittelbarer Umgebung: vom Haus-PC lassen sich beispielsweise mp3-Musikfiles in den Bord-Computer laden. Über größere Entfernungen tauschen Auto und Haus mittels Handytechnologie Daten miteinander aus. Auch das Internet lässt sich im Multimedia-Car problemlos über GPRS nutzen. Während der Fahrt kann man den aktuellen Zustand im Haus jederzeit über das Internet kontrollieren. Denn alle Geräte und Datenströme sind vernetzt, so dass auch eine Kamera die Haustür überwacht.
Umsetzung von individuellen Fahrerdaten
Der netconnect Passat speichert die individuellen Sitzpositionen ab. Per Fernbedienung kann der Wagen seinen neuen Fahrer vor dem Einsteigen identifizieren. Sitz- und Rückspiegelposition stellen sich selbständig ein. Ebenfalls per Bluetooth kann der Fahrer eine Sicherheitsbeleuchtung des Wagens aktivieren: Dies gewährt die Sicherheit und den Komfort beim nächtlichen Einsteigen. Die Fahrtroute kann am heimischen PC geplant und an das Navigationssystem des Autos übertragen werden. Ziel des intelligenten inHaus-Passats: die Entwicklung eines gemeinsamen Standards für die Vernetzung Fahrzeug-Haus.

 

Methanol und Wasserstoff aus Tiermehl

Das Verfütterungsverbot von Tiermehl bereitet Probleme: jährlich entstehen einige 100.000 Tonnen Rückstände. Jetzt präsentiert das Verwertungszentrum SVZ in Schwarze Pumpe in Brandenburg eine Alternative, in dem es Tiermehl und Tierfett zu Methanol verarbeitet. Das Unternehmen hat den Landwirtschaftsministerien der Bundesländer bereits seine Dienste angeboten. Aus einer Tonne Tierfett lässt sich etwa eine Tonne Methanol gewinnen. Als Rückstand bleibe lediglich eine verglaste Schlacke übrig, die als Bauhilfsstoff genutzt oder abgelagert werden könne. 25 t Tierfett aus Sachsen seien schon verarbeitet worden. Nach Angaben des Unternehmens könnten in den nächsten Jahren "mehrere 100.000 t Tiermehl verarbeitet werden".

 

Neues Automodell - neuer Führerschein

 

Bei einer Computermesse hat Bill Gates die Computerindustrie mit der Autoindustrie verglichen und das folgende Statement abgegeben:
"Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computerindustrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren mit 1000 Meilen Reichweite je Gallone Sprit."

 

 

General Motors reagierte mit einer Presseerklärung:
Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:

 

1.

Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.

2.

Jedes Mal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden würden, müsste man ein neues Auto kaufen.

3.

Gelegentlich würde der Motor ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.

4.

Auf bestimmten Strecken, wie beispielsweise in einer Linkskurve, würde das Auto einfach stehen bleiben. Man müsste dann den Motor erneut installieren.

5.

Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT. Aber dann müsste man jeden Sitz einzeln bezahlen.

6.

Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5% der Straßen. ;-)

7.

Die Öl-Kontrollleuchte und die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine "Genereller-Auto-Fehler" - Warnlampe ersetzt.

8.

Neue Sitze würden erfordern, dass alle die selbe Gesäß-Größe haben.

9.

Das Airbag-System würde fragen "Sitzen sie sicher ?" bevor es auslöst.

10.

Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschließen: gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.

11.

General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe-Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neustem eine GM Tochter) mitzukaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer).

12.

Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müssten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedienhebel genau so funktionieren würde, wie in den alten Autos.

13.

Man müsste den "Start"-Knopf drücken, um den Motor auszuschalten. Quelle:DSL1/2001